Vita

Julia Duscher

Im Konzertbereich ist Julia eine gefragte Solistin im barocken und klassischen Fach. Bach’s Oratorien und Passionen gehören ebenso zu ihrem Standartrepertoire, wie W.A. Mozarts „C-moll Messe“, F. Mendelssohns „Lobgesang“ oder J. Hadyns „Schöpfung“ die sie 2022 mit den Münchner Philharmonikern in der Isarphilharmonie aufführt. 

Ihre große Leidenschaft gilt insbesondere der Alten Musik. Innerhalb kürzester Zeit hat sie sich zu einer gefragten Barocksängerin entwickelt und arbeitet mit Ensembles wie  dem „Dresdner Barockorchester“, „Les Cornets Noirs“ und „La Banda“.

Als Liedsängerin gestaltete Julia Liederabende an der Seite von u.a Christian Gerhaher und Tareq Nazmi. Dabei arbeitete sie mit Gerold Huber und ihrer Lied Duo Partnerin Rebeka Stojkoska. Ebenso gab sie Liederabende im Rahmen von Liedfestivals in Schloss Elmau, Pierre Boulez Saal Berlin oder dem Heidelberger Frühling. In der Saison 21/22 ist die Sopranistin Stipendiatin der Liedakademie Heidelberg unter der Leitung von Thomas Hampson.

Im Sommer 2021 debütierte die Sängerin bei den Salzburger Festspielen in einer Neuproduktion des Jedermann. Julia Duscher gastierte in der Saison 2019/20 am Staatstheater am Gärtnerplatz und sammelte schon während ihres Studiums einschlägige Erfahrungen in der Oper als Sandrina („La finta giardiniera“), Eurydice (Collage aus div. Orpheus Opern), Despina („Cosi fan tutte“), Sand- und Taumännchen („Hänsel & Gretel“), Belinda („Dido and Aeneas“) und Papagena („Die Zauberflöte“) u.a. im Schlosstheater Schönbrunn.

2021 gewann sie den zweiten Preis des Gasteig Wettbewerbs in der Kategorie Gesang und ist Finalistin des Wettbewerbes „ Neue Stimmen“ der Bertelsmann Stiftung 2022.

Die in München geborene Sopranistin Julia Duscher schließt derzeitig ihr Masterstudium an der HMT München bei KS Prof. Christiane Iven und Prof. Christian Gerhaher ab.